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Nahaufnahme zweier Hände, die Borsten in einen Bürstenkopf einziehen
Bildinfo: Bürstenbinder bei der Arbeit / Foto: Archiv

Falschinformationen bei unlauteren Verkaufsanrufen für so genannte Blindenware

Es erreichen uns immer wieder Anfragen besorgter Menschen, die durch unlautere Verkaufsanrufe falsch informiert wurden.

In diesen Anrufen wird vorgegeben, „Blindenware“ wie zum Beispiel Handtücher oder Bürsten zu verkaufen, um blinden Menschen damit zu helfen. Die Anruferinnen und Anrufer nehmen dabei Bezug auf den „Blindenverband“.

Diesen Behauptungen ist strikt und deutlich zu widersprechen.

Weder der Blindenverband mit Sitz in Wien noch dessen Mitglieder werden durch die von unbekannten Dritten telefonisch angebotene, so genannte Blindenware in irgendeiner Weise unterstützt.

Die im Louis Braille Haus nur eingemietete „Wiener Blindenwerkstatt“, eine Tochter einer deutschen Blindenwerkstätte, belegt lediglich einen Raum, in dem ein etwas sehbeeinträchtigter Arbeiter sporadisch und ausschließlich mit der Herstellung von einfachen Besen beschäftigt ist. Nach der Anlieferung aller Bestandteile werden in der „Wiener Blindenwerkstatt“ in Handarbeit Materialien in die Hölzer eingezogen. Alle weiteren Abläufe innerhalb dieses Unternehmens entziehen sich unserer Kenntnis.

Wir weisen daher darauf hin, dass wir nichts mit diesen unprofessionellen Geschäftspraktiken in Form von unlauteren Verkaufsanrufen zu tun haben und auch sonst in keinerlei Kooperation betreffs eines Vertriebs von „Blindenware“ wie beispielsweise Handtücher stehen!

Wichtig: Wenn Sie sich von diesen Anrufen mit Bezug auf Wiener Blindenwaren belästigt fühlen, melden Sie Ihre Beschwerde bitte unter Angabe der Telefonnummer, von der aus Sie angerufen wurden, der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH), Meldestelle Rufnummernmissbrauch
 

Kurt Prall | Obmann
BSVWNB, Louis Braille Haus, 2. Februar 2021

 

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